Was hilft gegen Parodontose?
Bei der Parodontose (jetzt auch als Parodontitis bezeichnet) handelt es sich um eine durch bakterielle Beläge verursachte Erkrankung des Zahnhalteapparates.
Zahnfleischbluten und Mundgeruch sind Alarmsymptome, die an eine Parodontose denken lassen.
Besteht der Verdacht auf Vorliegen einer Parodontose, wird in unserer Ordination zuerst eine parodontale Grunduntersuchung (PGU) durchgeführt.
Diese Untersuchung ermöglicht es uns abzuschätzen ob eine Parodontose vorliegt und wenn eine solche Erkrankung vorhanden ist, wie weit diese fortgeschritten ist.
Daraus ergibt sich dann das weitere diagnostische und therapeutische Vorgehen. Dieses reicht von engmaschigem Recall mit intensiven professionellen Hygiene-Maßnahmen über gezielte Keimdiagnostik und Keimbekämpfung bis hin zu chirurgischen Maßnahmen.
Aber auch übergeordnete Faktoren wie Störungen im Säure-Basen-Haushalt, Fehlernährung, Zahnherde, Störungen der Darmflora und Rauchen spielen eine wesentliche Rolle.
Aus ganzheitlicher Sicht ist daher darüber hinausgehend eine zusätzliche Therapie mit individuell ausgetesteten Nahrungsergänzungsmitteln, homöopathischen Medikamenten, Kehlpräparaten sowie eine Ernährungsplanung sinnvoll.
Durch rechtzeitige Parodontosetherapie kann Schlimmeres verhindert werden und einem vorzeitigem Zahnverlust vorgebeugt werden.
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