Ganzheitlich
Ganzheitlich

Der Einsatz komplementärmedizinischer Behandlungsmethoden in unserer Ordination, die ergänzend zu schulmedizinischen Behandlungsmethoden angewandt werden, ermöglicht es uns den Menschen ganzheitlich, also auf allen Ebenen seines Seins zu behandeln.

Die Zähne dürfen nicht vom restlichen Körper isoliert betrachtet werden. Erkrankte Zähne können im Rahmen eines Herd-Störfeld-Geschehens Auswirkungen auf weit entfernte Körperregionen haben, auch wenn sie lokal wenige bis gar keine Symptome verursachen. Auf der anderen Seite können sich Erkrankungen im Körper auch negativ auf die Mundhöhle auswirken. So kann sich zB. eine Dysbiose (=Keimfehlbesiedelung) im Darm negativ auf das Parodontium (=Zahnhalteapparat) auswirken und so eine Parodontose verstärken.

Komplementärmedizinischen Methoden, die in unserer Ordination zur Anwendung kommen sind Akupunktur, Bachblütentherapie, Elektroakupunktur, Homöopathie, Kinesiologie, Neuraltherapie und Orthomolekulare Therapie.
 

Akupunktur

Bei der Akupunktur handelt es sich um ein mehr als 2000 Jahre altes chinesisches Heilverfahren. Grundlage der Akupunktur stellen 12 Hauptmeridiane dar, die die einzelnen Akupunktur- punkte miteinander verbinden. Bei den Akupunkturpunkten handelt es sich um anatomisch exakt in ihrer Lage und Tiefe (zur Hautoberfläche) definierte Punkte, die im Rahmen einer Akupunkturbehandlung, meist zusammen mit anderen Punkten, gestochen werden (Lat.: akus = Nadel, pungere = stechen).

Anwendungsgebiete in der ZMK:

  • Analgesie (=Schmerzstillung)
  • Angst- und Schmerzpatienten
  • Störungen des TMJ (=Kauorgan)
  • Unterstützung einer Parodontosebehandlung
  • Sinusitis
  • Trigeminusneuralgie

 

Bachblütentherapie

Die Bachblütentherapie wurde von dem englischen Arzt und Philosophen Dr. Edward Bach (1886 – 1936) gegründet und baut auf dem philosophischen Grundsatz auf, dass eine Erkrankung immer einen Korrekturversuch unserer Seele darstellt, mit dem sie uns dazu bewegen möchte, einen anderen Weg einzuschlagen. Grundlage der Bachblütentherapie sind 38 Bachblütenkonzentrate. Dabei handelt es sich um Blütenauszüge von wild wachsenden Pflanzen, die in einem homöopathieähnlichen Verfahren hergestellt werden. Aus diesen Konzentraten werden für den Patienten dann individuelle Bachblütenmischungen hergestellt.

Anwendungsgebiete in der ZMK:

  • Angstpatienten
  • Kinderbehandlung allgemein
  • Patienten mit Kollapsneigung
  • Folgen von Stress wie zB. Bruxismus (=Zähneknirschen)
  • Als Begleittherapie vor und nach chirurgischen Eingriffen
  • Leichtere psychische Bewältigung von KFO-Behandlungen

 

Elektroakupunktur

Die Elektroakupunktur basiert auf der Erkenntnis, dass Akupunkturpunkte einen anderen elektrischen Widerstand haben als die umgebende Haut. Durch die Untersuchung von Patienten mit gesicherter medizinischer Diagnose wurde festgestellt, dass sich an den der Diagnose zuordenbaren Akupunkturpunkten der elektrische Widerstand verändert. Der deutsche Arzt Dr. R. Voll wirkte an der Entwicklung des ersten deutschen Elektroakupunkturgerätes mit und entwickelte die Grundlagen und Methodik der Elektroakupunktur nach Voll (EAV). Bei der Untersuchung eines Patienten mittels Elektroakupunktur wird der elektrische Hautwiderstand von Akupunkturpunkten gemessen. Danach werden Medikamente, Hömöopathika oder Nosoden in den Messkreis eingebracht und nach jenem Mittel gesucht, durch welches sich der Hautwiderstand des Messpunktes normalisieren lässt.

Anwendungsgebiete in der ZMK:

  • Herd-Störfelddiagnostik
    (Was stört? Wohin stört es? Wie intensiv ?)
  • Funktionelle Organ- und Gewebsdiagnostik
  • Materialaustestung
  • Austestung allopathischer und homöopathischer Präparate
  • Therapiekontrolle

 

Homöopathie

Die Lehre der Homöopathie wurde von dem Arzt Samuel Hahnemann (1755 – 1843) gegründet. Die Homöopathie basiert auf dem Ähnlichkeitsprinzip, welches lautet: SIMILA SIMILIBUS CURENTUR = Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt. Dies bedeutet, dass eine Substanz (ein Heilmittel), die bei einem Gesunden Symptome hervorruft, die einer gewissen Krankheit ähneln, bei einem Kranken diese Symptome heilen kann.
Hahnemann begann die Substanzen, die er untersuchte, zu verdünnen, um unerwünschte Nebenwirkungen verringern zu können. Dabei erkannte er, dass der Wirkungsgrad der homöopathischen Arzneien nicht von der stofflichen Konzentration abhängt. Er begann daraufhin, die Arzneimittelurtinkturen mit einem neutralen Träger wie Alkohol zu verschütteln oder mit Milchzucker zu verreiben (=Potenzieren).
Es stellte sich heraus, dass die Wirksamkeit eines homöopathischen Heilmittels um so stärker war, je höher die verabreichte Potenz war.
Bei der
Homöopathie
(Homion pathos = ähnliches Leiden) werden also Krankheiten mit Heilmitteln behandelt, die gleichsinnig wirken. Bei der Allopathie (=anders als das Leiden) werden Arzneien eingesetzt, deren Wirkung eine den Krankheitssymptomen entgegengesetzte ist.

Anwendungsgebiete in der ZMK:

Angst, Aphten, Blutungen, Dentitio difficilis, Entzündungen, Neuralgien, Parodontose, Pulpitis, Schmerzen, Schwellungen, Sinusitis, Störfelder, Wundheilungsstörung, Zahnfleisch- entzündung
 

Kinesiologie

Die Kinesiologie wurde in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts von dem amerikanischen Chiropraktiker D.C. George Goodheart entwickelt. In der Kinesiologie erfolgt die Untersuchung des Patienten mittels Muskeltest. Mit dieser Methode ist eine Untersuchung von Organen auf pathologische Veränderungen, von Narben sowie Akupunkturpunkten möglich. Des weiteren ist es möglich, die Reaktion des Körpers auf eine Provokation oder eine Testsubstanz zu untersuchen.

Anwendungsgebiete in der ZMK:

  • Materialaustestung
  • Austestung von Herden und Störfeldern
  • Austestung allopathischer und homöopathischer Präparate
  • Diagnose und Therapie von craniomandibulären Dysfunktionen

 

Neuraltherapie

Neuraltherapie ist eine Form der ganzheitlichen Regulationstherapie, bei der Lokalanästhetika mittels verschiedener Injektionstechniken verwendet werden. Die gezielte Injektion einer kleinen Menge Lokalanästhetikum kann ein Herd-Störfeld-Geschehen vorübergehend ausschalten und so dazu beitragen, entgleiste Regelvorgänge wieder zu normalisieren.

Anwendungsgebiete in der ZMK:

Behandlung odontogener Herde und ihrer Folgeerscheinungen (Allergien, Muskel- und Gelenksbeschwerden, vertebragene Cephalaea, Zervikalsyndrom)

 

Orthomolekulare Therapie

Unter Orthomolekularer Medizin versteht man die Behandlung mit körpereigenen Stoffen wie Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen in einer optimal (orthos=richtig) auf einander abgestimmten Dosierung. Zu den wichtigsten dieser Substanzen zählen Zink, Kupfer, Calcium, Magnesium, Vitamin C, Vitamin E, Q 10, Selen.

Anwendungsgebiete in der ZMK:

  • Parodontosetherapie
  • Amalgamausleitung
  • Muskelkrämpfe

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