Was ist Elektroakupunktur (EAV)?
Die Elektroakupunktur basiert auf der Erkenntnis, dass Akupunkturpunkte einen anderen elektrischen Widerstand haben als die umgebende Haut. Durch die Untersuchung von Patienten mit gesicherter medizinischer Diagnose wurde festgestellt, dass sich an den der Diagnose zuordenbaren Akupunkturpunkten der elektrische Widerstand verändert. Der deutsche Arzt Dr. R. Voll wirkte an der Entwicklung des ersten deutschen Elektroakupunkturgerätes mit und entwickelte die Grundlagen und Methodik der Elektroakupunktur nach Voll (EAV).
Bei der Untersuchung eines Patienten mittels Elektroakupunktur wird die Reaktion der einzelnen (Elektro-)Akupunkturpunkte auf einen vom Patienten nicht spürbaren Messstrom (5-10 µA, 1 V) gemessen und es wird ein Messprofil erstellt, auf dem auffällige Messpunkte vermerkt werden. Danach werden Medikamente, Hömöopathika oder Nosoden in den Messkreis eingebracht und nach jenem Mittel gesucht, durch welches sich der Hautwiderstand des Messpunktes normalisieren lässt.
Für das Verständnis der Elektroakupunktur benötigt man Kenntnisse der klassischen Akupunktur sowie der Homöopathie.
Anwendungsgebiete in der ZMK:
- Herd-Störfelddiagnostik
(Was stört? Wohin stört es? Wie intensiv ?)
- Funktionelle Organ- und Gewebsdiagnostik
- Austestung allopathischer und homöopathischer Präparate
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